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Die "DAKAR"-Rallye für Einsteiger: Gibraltar-Race 2018 Teil 3

Jens Behling, Bilder: Alessio Corradini • Dez. 18, 2018

Teil 3: Beginn der Rallye

Gibraltar Race HPN Rallyesport

Ankommen und Spaß haben - das waren die beiden Ziele, mit denen ich mich in dieses Abenteuer gewagt habe.

Als "Rookie" - wie es die MOTORRAD in Ausgabe 19/2018 titelte - wären alle anderen Ziele auch etwas verwegen gewesen.

Seit meiner Anmeldung wurde ich Tag für Tag aufgeregter, da ich überhaupt keine Vorstellung davon hatte, was mich beim Gibraltar Race erwarten wird. Meine erste Rallye.... und dann gleich richtig! Meine Mitmenschen mussten sehr viel Geduld und Verständnis aufbringen...

Die Anreise war aus dienstlichen Gründen zeitlich straff. Für die 1650 Km bis Brasov hatte ich 1,5 Tage Zeit. Um nicht ohne ausreichend Schlaf in die Rallye zu starten, wollte ich unbedingt bis Donnerstag Abend am Startort sein. Ich war unglaublich neugierig auf die Atmosphäre vor Ort, auf die anderen Teilnehmer und auf das erste Briefing.

Mit Team-Werbung beklebte Transporter - vom "Sprinter" bis zum kleinen LKW - aus Italien, Großbritannien, den Niederlanden und Östereich. Mobile Werkstätten, ausgestattet mit Schweißgeräten und eine sogar mit 3D-Drucker. Mechaniker und Betreuer sitzen unter Pavilliondächern und erzählen, wechseln Reifen, montieren neue Kettensätze. Motorräder vieler Kategorien - von der professionellen Rallye-Yamaha WR450 bis zur serienmäßigen Honda Africa Twin oder BMW R1200GS - war alles vertreten. Die einen noch nagelneu, die anderen mit Kampfspuren, die auf die Erfahrung ihrer Besitzer schließen lassen. Bis ich wirklich in diesem Szenario angekommen war, hat es ein wenig gedauert.

Memo Tours beim Gibraltar Race 2018

Administration und letzte Vorbereitungen

Nach dem Einchecken im Hotel bin ich direkt zur technischen Abnahme gefahren. Was erledigt ist, ist erledigt. Außerdem musste ich noch die Reifen wechseln, da ich auf der Anreise via Autobahn meine guten Scorpion Rally schonen wollte....
Ok. ich bin hier nicht beim 4h Enduro. Neben der technischen Abnahme mit Kontrolle der Papiere des Fahrzeuges, grüner Versicherungskarte und Gewichtskontrolle (hat man bei meiner zu dem Zeitpunkt noch beladenen GS drauf verzichtet, die 145 Kg Mindestgewicht hat auch so jeder geglaubt) stellte ich fest, dass ich noch den "Notfallsender" empfangen muss, den Rennarzt besuchen, die Papierabnahme absolvieren und mein Gepäck und die Ersatzreifen am Sammelplatz abgeben muss. Schon der erste Eindruck vom Orga-Team ist gut. Hilfsbereitschaft ist selbsverständlich, Jeder hilft freundlich und geduldig weiter. Auf "Rookies" ist man hier gut eingestellt.

Gibraltar Race technische Abnahme

Nachdem ich die Administration hinter mir hatte, musste noch der erste meiner drei Sätze Reifen montiert werden. Kein Problem, dachte ich. Hab ich schon öfter gemacht. Aber nicht bei meinem nagelneuen 18" Hinterrad mit Reifenhalter! Der Vorderreifen war schnell erledigt, der Hinterreifen raubte mir den letzten Nerv. Ich hatte je zwei Ersatzschläuche für Vorder- und Hinterrad dabei. Beide hinteren habe ich schon vor dem Start der Rallye aufgebraucht. Und dann kommt der Reifen nicht aus dem Tiefbett! Wenn mich nicht ein anderer Teilnehmer, der offensichtlich Mitleid hatte, in das Restaurant geschleppt hätte, wäre ich auch noch hungrig in´s Bett gegangen.
Geht ja gut los.

Es wird ernst...

Am Freitag Vormittag und während des Prolog am Nachmittag habe ich noch Zeit, mich mit anderen Teilnehmern zu unterhalten. Viele sind wie ich hierher gekommen, hemdsärmelig, auf Achse, ohne Teamunterstützung auf ihrer ersten derartigen Veranstaltung. Viele sind eher touristisch orientiert. Viele andere beeindrucken mich mit ihren Geschichten. Nur mal zwei Beispiele von vielen:
... in 2007 I participated the DAKAR-Rallye on a KTM 660 Replica. Have it still in my livingroom...
... mehrfacher österreichischer Staatsmeister, Himalaya-Rallye, Mongolei-Rallye, Hellas-Rallye, Transcontinental-Rallye, Heroes Legend, Gibraltar Race... und viele Platzierungen unter den ersten drei und einige ganz oben auf dem Treppchen....
Ich bin nicht nur beeindruckt, sondern auch ein bischen eingeschüchtert, kann überhaupt nicht mehr einschätzen, wo ich hier stehe.

Als Startnummer 19 sortiere ich mich im Start zum Prolog ein. Zwischen KTM 690, Husquarna 701, Motorrädern zwischen 250 ccm und 1250 ccm.
Manuel Lucchese, DAKAR-Teilnehmer 2016/2017/2018, gibt die Zeit vor. Die abgesteckte Strecke erinnert mich an "Stoppelcross mit Einlagen", nichts wirklich Schwieriges, aber man muss schon am Gas drehen.
Mit 21 Sekunden Rückstand lande ich auf Platz 11 von 86. Ich bin überrascht.
Allerdings nicht nur ich: viele Teilnehmer und Teile des Orga-Teams klopfen mir auf die Schulter. Ein schönes Gefühl!
Meine 30 Jahre alte GS war zwar schon vielen Insidern und Boxer-Fans aufgefallen, es hatte aber offensichtlich niemand - erst recht nicht ich selbst - damit gerechnet, dass dieses Motorrad von Platz 11 in die erste Tagesetappe starten würde...

Schlüsselerlebnis - die erste Tagesetappe

Am nächsten Morgen schüttet es bei wenigen °C wie aus Kübeln. Das hätte nun am ersten großen Fahrtag nicht sein müssen...
Die schlechten Asphaltstraßen durch rumänisches Bergland sind bei der Nässe rutschig und ein Teilnehmer schlittert vor mir auf dem ersten Kilometer in der Waagerechten über den Asphalt. Bedingt durch das Wetter zieht sich die Verbindungsetappe und ich schaffe es gerade noch rechtzeitig zum Ende des Zeitfensters an der Start der Wertungsprüfung. Ohne Gelegenheit zur Vorbereitung fahre ich direkt durch, wenige Sekunden bevor das Zeitfenster schließt. Auf dem schlammigen Pfad sehe ich Spuren von 3 Motorrädern vor mir. Der Forerunner und zwei Teilnehmer. Die Strecke ist schlammig, rutschig und geht auf schlüpfrigem, losen Geröll die Berge hinauf. Regen, Nebel und 2 °C. Ich kann meine frierenden Finger kaum bewegen und sehe nicht mal 30 Meter weit. Aber das Terrain liegt mir, so kenne ich es von vielen Endurotouren. Nach wenigen Kilometern laufe ich auf einen Teilnehmer auf, der offensichtlich versucht, seine klammen Finger wieder beweglich zu machen. Jetzt sind noch zwei Spuren vor mir...
In einer recht steilen Auffahrt mit grobem Geröll überhole ich den nächsten Teilnehmer und kann es kaum glauben, dass ich jetzt direkt hinter dem Forerunner Manuel Lucchese fahre. Meine allererste Wertungsprüfung - über 50 Kilometer lang - schaffe ich wenige Minuten unterhalb der Sollzeit. Ohne Verbindungsetappe aber nach kurzer Pause geht es direkt in die zweite Wertungsprüfung. Der Veranstalter wollte nicht mit einer über 100 Kilometer langen Wertungsprüfung anfangen und hat sie geteilt.
Das Wetter bessert sich und bei einsetzendem Sonnenschein kann ich die schöne Landschaft und die tolle Strecke genießen. Mein Tempo steigert sich auf den griffigeren Pisten, bis mich ein Schlammloch zurück auf den Boden holt. Die Spur von Manuel Lucchese sah gar nicht so tief aus, also fuhr ich mit ordentlich Schwung in den Schlamm. Die Verzögerung war unerwartet heftig, die Räder steckten plötzlich bis zu den Radnaben im Morast und mein Brustkorb prallte gegen den Rallyevorbau. Eine Erfahrung, die mich während des weiteren Rallyeverlaufes immer wieder zur Zurückhaltung mahnte. Eric´s Worte "to finish first, first finish" gingen mir immer wieder durch den Kopf. Auch die zweite Wertungsprüfung schaffte ich gut in der Zeit.

Auf inzwischen trockenen Straßen ging es zur dritten Wertungsprüfung. Endlich hatte ich genug Zeit, mich auf die Navigation vorzubereiten. Während ich meine Energiereserven noch mit einem Müsli-Riegel auffrischte, kam Bob Coerse auf seiner HP2 zum Startpunkt der Wertungsprüfung. Wir wechselten ein paar Worte und starteten dann fast zeitgleich. Vom Fahrtempo her waren wir auf anhieb ein gutes Team und blieben auch bei dieser Prüfung in der Zeit. Auf der folgenden Verbindungsetappe blieb Bob auf einem Schotterweg mitten in den Bergen plötzlich stehen - ihm war der Sprit ausgegangen. Schnell war der Tank meiner HPN abgebaut und wir ließen einige Liter Benzin in seinen Tank laufen. Gemeinsam bestritten wir die vierte und letzte Wertungsprüfung und kamen tatsächlich als erste im Biwak an. Noch unerfahren war ich etwas verwundert, da noch nicht einmal das Orga-Team vor Ort war, lediglich die Service-Crews verschiedener Teams und der Forerunner.

Ich war regelrecht euphorisch von den tollen Strecken und von dem Spaß, den ich auf der ersten Tagesetappe hatte. Wow dachte ich, das war also der Beginn. Jetzt bin ich gespannt auf die nächsten Etappen - die werden wohl sicher herausfordernder werden...
Und dann kam Bob, der 2007 die DAKAR-Rallye auf der klassischen Strecke in Afrika gefahren war und im Vorjahr das Gibraltar-Race mit einer Platzierung unter den ersten fünf beendete und sagte, das sei die technisch schwierigste Etappe gewesen, die er beim Gibraltar-Race bisher erlebt hätte. Zeit für mich, meine Euphorie im Zaum zu halten.

Die Auswertung ergab für mich am Ende des ersten Tages mit 20 Strafpunkten - also einer Gesamtabweichung von 20 Sekunden - den unglaublichen 2. Platz hinter dem Vorjahressieger Mark Kinnard auf seiner KTM 690 mit 17 Strafpunkten.

Gibraltar Race Rumänien
Bob Corse und Jens Behling Gibraltar Race 2018
Jens Behling Gibraltar Race 2018

Ein guter Einstieg: Teamgeist

Ein wesentliches Element bei dieser Veranstaltung war das Miteinander. Eine solche Distanz ganz alleine zu bewältigen ist schwer und annähernd alle Teilnehmer unterstützten sich gegenseitig wo immer es nötig war. Schnell bildeten sich Grüppchen vorher völlig fremder Menschen, die ein einmaliges Erlebnis miteinander Teilen.
Aufgefallen war meine HPN wie gesagt schon zu Beginn sehr vielen. Meine überraschend gute Platzierung erzeugte zusätzliche Wahrnehmung.
Zum echten Sympathieträger wurde ich aber in der ersten Etappe durch meine völlig selbstverständliche Hilfsbereitschaft. Und das sollte sich im Verlauf der Rallye noch auszahlen - nicht nur durch die Einladung des Memo Tours Teams auf ein frisch gezapftes Bier bei der Ankunft im Biwak...

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Bester Laune rolle ich als erster Fahrer zum Start der 10. Etappe in Barbastro, Spanien. Nach heißen Tagen mit über 40°C in Südfrankreich ist die Temperatur wieder angenehmer geworden. Die Etappe ist ungewohnt kurz, nur 375 Km. Davon 185 Km in sechs Wertungsprüfungen offroad auf abwechslungsreichen und interessanten Strecken mit viel Anspruch in der Navigation. Meine gute Laune hat einen Grund: Seit 5 Etappen liege ich in Führung. Mit 2485 Strafpunkten habe ich 2208 Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten Allen Alistair mit 4693 Strafpunkten. Und es sind nur noch 4 Tagesetappen bis zum Ziel in Fisterra. Allen Alistair kenne ich von der Gibraltar Race 2018. Dieses Jahr hat er die KTM 690 gegen eine BMW HP2 Enduro getauscht und er kann damit ausgezeichnet umgehen, was er durch seine Führung in den ersten 4 Tagesetappen bewiesen hat. Neben ihm sind viele Fahrer aus den letzten Jahren am Start, aber auch viele neue Namen, die für Überraschungen gut sein können. Zu den Bekannten zählen Mark Kinnard - Sieger des Gibraltar Race 2017, der von seiner KTM 690 auf eine EXC500 Rally gewechselt hat. Bob Coerse - seine KTM 660 Rally Replica, mit der er an der "Paris-Dakar-Rallye" 2007 und der Transorientalerallye 2008 teilgenommen hat, steht in seinem Wohnzimmer. Dieses Jahr ist er auf einer Husqvarna 501 Rally am Start. Renato Zocchi - ebenfalls ein "Dakar-Rallye" erfahrener Pilot treibt wieder einen Honda X-Adv durch Europa und Dave Ouwehand - im letzten Jahr 2. der Klasse 1 - ist wieder auf seiner BMW R1200 GS Rally unterwegs. Neben vielen weiteren wiederholt am Gibraltar Race Teilnehmenden sind aber auch neue Gesichter mit bekannten Namen und viel Erfahrung in der Startaufstellung. Darunter zum Beispiel Ugo Filosa, der in der 2-Zylinderklasse mit großem Erfolg an verschiedenen Rallyes teilgenommen hat, und Mirco Bettini, Reise- und Rallyeerfahren in Europa, Afrika und Südamerika. Kaum wahrgenommen wurde allerdings einer der größten Favoriten, der vornehm zurückhaltende Edwin Straver - Sieger der MaleMoto-Klasse der "Dakar-Rallye" 2019! Mit dementsprechendem Respekt aber auch einer großen Portion Vorfreude brach ich am 19. Juni mit meiner wieder voll beladenen HPN BMW R100 GS Rallyesport auf zum Startort Danzig. Wie ich reisten einige wenige der insgesamt im Ranking geführten 75 Teilnehmer aus 18 Nationen - von Island bis Australien - ebenfalls auf Achse an. Der größte Teil der Fahrer stützte sich auf professionell ausgesattete Rallyeteams ab.
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Von der selbst umgebauten R80 GS Basic zur HPN Rallyesport. Nach meinem Einstieg in den Sport in Bechthal stand das 2-Tage Enduro jedes Jahr fest in meinem Terminkalender. Dazu kamen ADAC-Enduro-Cup Läufe in Gerstetten, Amtzell, Frickenhausen und Reutlingen, ein SÜMA-Cup Lauf in Emmingen und die Teilnahmen am 24h Endurance Day in 2004, 2005 und 2006. Meine gute Beulenpest-Kuh - den Spitznahmen bekam sie aufgrund des aufgeblähten Lacks am Tank - trug mich erfolgreich in das Finale der BMW GS-Challenge 2008, durch zahlreiche Urlaubsländer und mehrere Enduro-Trainings, die ich mit Eric gemeinsam veranstaltete. Und dabei besiegelte sich auch ihr Schicksal, zumindest bis heute. In einer etwas zu tiefen Schlammpfütze hatte sie Schlamm gezogen. Wodurch auch immer, denn der Luftfilter und die Vergaser waren sauber. Nach der Bergung ging vor Ort nur eines: Kerzen herausschrauben, den Schlamm mit dem Anlasser herausblasen und mit viel Kriechöl nachspülen. Ohne Fahrzeug ging es nicht und ich hatte auch keine Alternative. Es musste ohne weitere Zerlege- und Reinigungsarbeiten weitergehen. Dass der Schlamm und das Kriechöl dem Motor nicht gut tun, war klar. Und viele hunderte Kilometer später während der Heimfahrt auf der Autobahn kam, was kommen musste. Die Kurbelwelle ist gebrochen, der gesamte Rumpfmotor war zerstört. Und so verweilt sie bis heute in Einzelteilen im Keller und wartet auf die Wiederauferstehung. Mit dem während zweier Auslandseinsätze gesparten Geld konnte ich 2009 schließlich das Motorrad kaufen, dass - wie es Markus Theobald in Bechthal einmal zu mir sagte - für genau so Typen wie mich gebaut wurde. Eine BMW HP2 Enduro. Dieses Motorrad hatte nicht nur deutlich mehr Motorleistung, es hatte auch ein zeitgemäßes Fahrwerk und deutlich geringeres Gewicht. Meine Offroad-Geschichte auf BMW Boxer konnte ich also fortschreiben. Die HP2 ist ein tolles Motorrad. Für schweres Gelände in dieser Gewichtsklasse aus meiner Sicht ultimativ. Für Langstrecken- und Urlaubsfahrten bekam sie den größeren Tank von HPN. Ansonsten war nicht viel zu verändern. Das Klappern der Gabel verschwand irgendwann und das Luftfederbein war on- und vor allem offroad genial! Es sprach so feinfühlig an, dass das zum endurofahren übermäßige Leistungsangebot des 1200er Boxers auf jedem Untergrund umgestetzt werden konnte. Erst nach einem Bruch des Federbeines nach immerhin 100.000 Km musste ich es gegen ein Öhlins Federbein tauschen, da es das Luftfederbein als Ersatzteil nicht mehr gab.
von Jens Behling 11 Nov., 2018
Welche Leidenschaften und Träume habe ich, wie haben sie sich entwickelt und wie sind Träume in Erfüllung gegangen.
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